Die Höhlen von Lascaux und ihre 20.000 Jahre alten Wandmalereien gelten als die „Sixtinische Kapelle der Vorgeschichte“. Nun haben Snøhetta und der Szenograph Casson Mann im französischen Montignac einen Ort geschaffen, in dem die prähistorische Kunst erlebbar ist.
Das neue Internationale Zentrum für prähistorische Kunst in Montignac, Frankreich, empfängt Besucher zu einer umfassenden Erfahrung der prähistorischen Höhlenmalereien von Lascaux. Die 20.000 Jahre alten Gemälde, die aufgrund ihrer historischen Bedeutung von Archäologen auch als „Sixtinische Kapelle der Vorgeschichte“ bezeichnet werden, gehören zu den herausragendsten Beispielen für die Kunst der Altsteinzeit. Die Architekten Snøhetta und SRA haben in enger Zusammenarbeit mit dem Szenographen Casson Mann und einem Team von Archäologen ein ganzheitliches Museums- und Bildungserlebnis geschaffen. Erlebnisorientiertes Storytelling gepaart mit einem Faksimile der Höhlen bietet Lascaux IV den Besuchern die Möglichkeit, die Höhlen auf eine einzigartige Weise zu entdecken.